Reaktionen zur Wiederaufnahme des Wettkampfbetriebs vor Zuschauern

Die Bayerische Staatsregierung hat grünes Licht für den Wettkampfbetrieb von Kontaktsportarten gegeben. Unter Beachtung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen ist ab 19. September ein Wettkampf in der Halle erlaubt. Wir haben folgende Reaktionen dazu:

Dino Noth, Präsident des SV Johannis Nürnberg:
Ich bin sehr erleichtert. Durch den Beschluss der Politik haben wir nun Planungssicherheit. Nun können wir weiter unsere Hausaufgaben gezielt erledigen. Jetzt haben wir auch wieder ein Ziel vor Augen. Trotz der Herausforderung, die wir haben, würde schon etwas fehlen, wenn wir dieses Jahr nicht mehr ringen würden. Wir können zum jetzigen Zeitpunkt maximal 200 Zuschauer in unsere Halle lassen. Mehr ist aufgrund der einzuhaltenden Abstandsregelungen nicht möglich. Dafür brauchen wir weitere Lockerungen. Wichtig ist, dass wir nun unser Hygiene- und Schutzkonzept der Stadt Nürnberg vorstellen.

Mario Besold, Sportdirektor der Johannis Grizzlys:
Ich bin über die Schnelle der Entscheidung wieder einmal sehr überrascht. Die Wende der Politik kam von heute auf morgen. Letztendlich sind wir sehr froh darüber, dass nun Klarheit herrscht, was wir nun dürfen. Es ist ein wichtiges Signal, dass wir am 24. Oktober mit unserer zweiten Mannschaft in die Oberliga-Saison starten können. Im Fokus ist erst einmal die Bundesliga, da haben wir bis jetzt ausgezeichnet vorgearbeitet.

Matthias Baumeister, Cheftrainer der Johannis Grizzlys:
Es sind sehr gute Nachrichten. Ich freue mich natürlich auf die neue Saison. Jetzt kann die finale Planung endlich umgesetzt werden. Was den Hallenplan angeht, haben wir unsere Hausaufgaben gemacht. Wir müssen natürlich beim Aufbau sämtliche Regelungen einhalten. Wichtig ist uns, dass wir ein erstes Zeichen von der Staatsregierung erhalten haben, dass es stattfinden kann. Die 200 möglichen Zuschauer sind aufgrund der Hygienebestimmungen das Maximum, was unsere Halle hergibt und ich freue mich überhaupt vor Zuschauern Ringen zu dürfen.